Dienstag, 10. September 2013

Bitte einmal ausleiten

Heute war die U6. Diese brachte ans Licht, dass das Rehlein 81cm groß und 9500Gramm schwer ist und sich wunderbar entwickelt. Die Messlatte, die gewöhnlich für Kinder bis zum ersten Geburtstag gedacht ist, geht nur bis 80cm und musste so dem Maßband an der Wand weichen. "Ziemlich dehnbar!" sagte die Ärztin, während sie das Sprunggelenk meiner Tochter erschreckend weit nach oben drehte. Doch sie hatte wohl recht, denn das Kind quasselte währenddessen vergnügt und versuchte unauffällig an die medizinischen Instrumente zu gelangen. Diese Dehnbarkeit erklärt die anfänglichen "Ballerinamoves" und den "frechen Fuß", welcher in der Familie schon als Insider gehandelt wird. Die Ärztin stellte die Prognose, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, bis sie läuft. Na hoffentlich nicht, wenn wir ohne Platzhirsch in der Schweiz sind...
Er hat uns heute vormittag begleitet. Ich wollte nicht noch einmal bei der Impfung des Rehleins alleine sein. Damals, es fühlt sich wie eine Ewigkeit an, war ich schon beeindruckt von dem Gefühl, das in mir aufkam, als ich das unschuldige Rehlein das erste Mal zum impfen brachte. Dieses sollte er gefälligst mit mir teilen! Nun ja, wir haben uns für die Impfung entschieden, also wirds gemacht. Masern, Mums, Röteln, die gefürchtete Lebendimpfung. Ich war nicht ganz unüberrascht, als mir die Arzthelferin mitteilte, dass hier jetzt auch die Windpocken mitgeimpft werden. "Nö", sagte ich. "Die bitte nicht!" Der kindliche Protest hielt sich nach dem Pieks dann auch wirklich in Grenzen und so war der Besuch in der Praxis hauptsächlich von einer positiven Grundstimmung geprägt. Gut so, schließlich vergisst ein Kind mit 12 Monaten nicht so leicht den Schmerz, wie ein Neugeborenes.
Die letzten Male hatte ich mit einer Gabe Silicea C30 die Reaktionen auf den Impfstoff gut im Griff. Heute folgte aufgrund der Trägerstoffe im Priorix (MMR Imfstoff) eine Ausleitung durch Bioresonanztherapie .Ich persönlich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Entgiftungsorgane des Körpers werden angeregt und können so besser arbeiten. Mit der Impfampulle in der Tasche ging es los zu unserer Heilpraktikerin des Vertrauens. Dort gab es zum Glück einen beachtlichen Fundus an Kinderbüchern und Fingerpuppen. Denn ohne die, hätte das Rehlein die Elektronen nicht in Ruhe gelassen. Diese werden an das nackte Bein des Kindes geklemmt. Tut nicht weh, versprochen! Da sie so gut mitmachte, wurden noch schnell Umweltgifte und Schwermetalle ausgeleitet.
Da ist heute ganz schön viel passiert im Körper der kleinen Motte. Mal schauen, wie sich die nächsten 8 bis 10 Tage gestalten. In diesem Zeitraum kann der Impfstoff schließlich noch zu Nebenwirkungen führen. Wir sind für alle Fälle mit Homöopathie gerüstet. Ich kann sagen, dass ich so eine für mich gute Lösung gefunden habe, mein Kind behandeln zu lassen. Wäre doch toll, wenn wir ein weiteres Jahr ohne Antibiotika schaffen! Und selbst in dem Fall könnte ich sagen : "Bitte einmal ausleiten!"

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